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 Fachbetreuer:   Michael König (kom.)
Feinwerktechnik und Industriemechanik

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Feinwerkmechaniker

Feinwerkmechaniker/innen fertigen metallene Präzisionsbauteile für Maschinen und feinmechanische Geräte und montieren diese einschließlich elektronischer Mess- und Regelkomponenten zu funktionsfähigen Einheiten. Häufig arbeiten sie dazu an computergesteuerten Werkzeugmaschinen, zum Teil aber auch manuell. Sie planen Arbeitsabläufe, richten Werkzeugmaschinen ein und bearbeiten Metalle mittels spanender Verfahren wie Drehen, Fräsen, Bohren und Schleifen. Sie beurteilen die Arbeitsergebnisse, überprüfen etwa ob vorgegebene Maßtoleranzen eingehalten werden. Teilweise direkt beim Kunden montieren sie die Maschinen und Geräte, stellen sie je nach Verwendungszweck ein und führen Bedienungseinweisungen durch. Zudem führen sie Wartungs- und Reparaturarbeiten an feinmechanischen Geräten aus.

Industriemechaniker

Industriemechaniker/innen sind in der Produktion und Instandhaltung tätig, wo sie dafür sorgen, dass Maschinen und Fertigungsanlagen stets betriebsbereit sind. Sie richten diese ein und prüfen ihre Funktionen. Hierfür gehen sie nach geeigneten Prüfverfahren vor, ermitteln Störungsursachen, bestellen passende Ersatzteile oder fertigen sie selbst an und führen Reparaturen aus. Nach Abschluss von Montage- und Prüfarbeiten weisen sie die Kollegen oder Kunden in die Bedienung und Handhabung ein. Wenn sie in der Fertigung von Maschinen und feinwerktechnischen Geräten arbeiten, stellen Industriemechaniker/innen vor allem Bauteile aus Metall und Kunststoff her. Mit Techniken wie Drehen, Fräsen, Bohren, Schleifen und den verschiedenen Fügetechniken (z.B. Schweißen, Verschrauben) sind sie ebenso vertraut wie mit dem Montieren und Justieren von Bauteilen.
Während ihrer Berufsausbildung erwerben die Auszubildenden im Ausbildungsbetrieb Fertigkeiten und Kenntnisse in mindestens einem der folgenden Einsatzgebiete: Feingerätebau, Instandhaltung, Maschinen- und Anlagenbau, Produktionstechnik. Das Einsatzgebiet wird vom Ausbildungsbetrieb festgelegt.
Die Ausbildung gliedert sich in Kernqualifikationen, die allen industriellen Metallberufen gemeinsam sind, und die jeweiligen Fachqualifikationen. Die Kernqualifikationen werden über den gesamten Ausbildungszeitraum zusammen mit den jeweiligen berufsspezifischen Fachqualifikationen integriert vermittelt.

Konstruktionsmechaniker

Konstruktionsmechaniker fertigen große Metallbaukonstruktionen wie Schiffsteile, Kräne, Aufzüge, Container, Tore und vieles andere mehr. Die Fertigung erfolgt unter Anwendung verschiedener Techniken wie Schweißen, Sägen, Bohren, Anreißen oder Schneiden nach vorgegebenen Skizzen und Plänen, die die Konstruktionsmechaniker zum Teil selbst erstellen, am Computer programmieren (CAD) und die Metalle daraufhin mit Laser oder Stanzmaschinen ausschneiden. Dabei gehen sie sorgfältig und verantwortungsbewusst vor, halten sich an die Maßgenauigkeit und die Sicherheitsbestimmungen. Zusammengesetzt und montiert werden die Bauteile oft erst beim Kunden, etwa auf einer Werft, einer Großbaustelle oder einem Industriebetrieb.

Gießereimechaniker

Gießereimechaniker stellen Gussteile für viele Maschinen, Maschinenteile, Apparategehäuse, Turbinen, Autos, Schiffe oder anderes her. Mit einem exakten Modell des Gussstückes bereiten sie die Gussform vor, die sie dann mit flüssigem Metall füllen. Das fertige Gussstück reinigen sie, behandeln es nach und kontrollieren die Maße und Metallqualität. Sie sind für den gesamten Produktions-ablauf verantwortlich. Dazu verfügen sie über moderne, stark automatisierte Einrichtungen. Sie überwachen den Ablauf direkt oder von Schaltzentralen aus.


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